1. FRAUEN



LANDESLIGA

Sophie Hopfe gewinnt Kicker-Torjägerkanone

Die Mittelfeldspielerin des BSC Preußen 07 gewinnt in ihrer ersten Saison für unsere Frauen nicht nur die Kreismeisterschaft, sondern mit 51 Ligatreffern auch die "Torjägerkanone des Kicker" für die beste Torschützin aller fünften Ligen in Deutschland. Glückwunsch Sophie.

Das nahmen wir zum Anlass, mit der gebürtigen Thüringerinnen ein kurzes Interview zu führen.

Offizielle Ehrung vollzogen

Nach dem letzten Spiel der Meisterschafts-runde wurden unsere Frauen am Sonntag auch offiziell durch Staffelleiter Thomas Görs zum Kreisligameister Dahme/Fläming 2021/2022 geehrt.

Von 20 Spielen konnten 19 gewonnen werden, nach der Tabellenbereinigung haben wir mit 84 Treffern den besten Angriff der Liga (2. Phönix mit 82), mit nur 13 Gegentreffern ist unsere Abwehr die BEste der Liga (2. Zernsdorf mit 23). Beste Torschützin der Liga ist unsere Sophie mit 51 Toren (2. Puls, Wildau 43 Tore). 

Jetzt geht es am nächsten Sonntag um 10 Uhr in Schulzendorf noch um den Kreispokal gegen Zernsdorf. Erwartet wird ein heißes, intensives und enges Match.

Unsere Frauen sind Kreismeisterinnen

Die #Stadtrandtöchter des BSC Preußen 07 gelang einen Spieltag vor Schluss mit einem 3:0 (2:0) Auswärtserfolg beim SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen II der vorzeitige Gewinn der Kreismeisterschaft.

Von den bisherigen 19 Spielen konnten die BSC-Ladies 18 für sich entscheiden und stehen vor dem letzten Spieltag mit fünf Punkten Vorsprung auf Platz 1 der Kreisliga Dahme/Fläming, so dass der Verfolger aus Wildau nicht mehr aufschließen kann.

Die BSC-Familie gratuliert dem Team von Kapitänin Sandra Niehoff recht herzlich.

Rosige Aussichten

Frauen-Landesliga: Aufsteiger will erneut auf Großfeld starten - auch der Lokalrivale BSC Preußen Blankenfelde-Mahlow bleibt.

 

Katharina Kruse hatte da so eine gewisse Vorahnung gehabt, vor dem Lokalduell gegen den BSC Preußen Blankenfelde-Mahlow: „Wir haben im Pokal gewonnen, der BSC das Ligaspiel. Es ist ein ausgeglichenes Duell auf Augenhöhe“, sagte die Frauenfußball-Verantwortliche des Ludwigsfelder FC. Die Partie der Landesliga im Waldstadion des LFC endete dann schließlich ausgeglichen 2:2 (0:1).

 

Auch in der Tabelle liegen die beiden Rivalen, die sich geographisch sehr nahe sind, dicht beieinander: Aufsteiger Ludwigsfelde ist Vierter (12 Punkte) in der Platzierungsrunde, in der die Mannschaften auf den Rängen sechs bis zwölf nach der Hinserie im zweiten Saisonteil noch einmal gegeneinander antreten. Der BSC liegt einen Rang hinter dem Lokalrivalen (11 Zähler).

 

In der kommenden Spielzeit wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder Derbys geben: Wir haben alles abgewogen. Wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, treten wir wieder in der Landesliga an. Das steht zu 95 Prozent fest.“ Auch BSC-Trainer Thomas Widdua sagt: „In der nächsten Saison werden wir, auch durch den weiteren Zuwachs durch eigene B-Juniorinnen, ganz sicher wieder auf dem Großfeld im Land spielen. Wenn es noch die eine oder andere Spielerin zu uns zieht, denken wir auch über die Meldung einer zweiten Mannschaft im Kreisspielbetrieb auf Kleinfeld nach.“

 

Der nächste Entwicklungsschritt des BSC, der bereits seit einigen Jahren auf Landesebene antritt und in dessen Nachwuchsteams unter dem Namen Stadtrandtöchter 42 Mädchen zwischen 9 und 16 Jahren in den Altersklassen der D- und B-Juniorinnen unter Leitung von Trainerin Carmen Bartels im Landesspielbetrieb antreten. Für die Landesliga-Spielzeit der Frauen zog Widdua ein kritisches Fazit: „Man kann als Trainer mit dem Verlauf der Spielzeit nicht zufrieden sein. Im Grunde zogen sich einige Missstände wie eine verbesserungswürdige Trainingsbeteiligung und eine fehlende Jetzt-erst-Recht-Mentalität durch die gesamte Saison.“

 

Katharina Kruse bilanziert: „Im Großen und Ganzen ist die Spielzeit eher durchwachsen verlaufen, auch wenn es positive Aspekte gibt. Wir brauchten nie in Unterzahl antreten und sind nicht Gefahr gelaufen, die Mannschaft zurückziehen zu müssen. “ Eine Entscheidung, die auch in dieser Spielzeit wieder ein Konkurrent treffen musste: Der Heideseer SV Fortuna hatte seine Vertretung zurückgezogen, in der Saison zuvor hatte sich die Spielgemeinschaft aus Wernsdorf vorzeitig verabschieden müssen. „Es gab ja zuletzt kaum eine Saison, in der keine Mannschaft wegen Personalmangels zurückziehen musste.“

 

„In den Spielen gegen Gegner auf Augenhöhe, haben wir es zu selten geschafft, unsere Leistung abzurufen“, sagt Katharina Kruse. Mut machte dem Aufsteiger der Start: „Wir haben von etablierten Gegner viel Lob bekommen, obwohl die Ergebnisse das nicht widerspiegelten“, berichtet Kruse über die ersten Duelle des Clubs überhaupt in Brandenburgs höchster Frauenfußballliga. In der kommenden Spielzeit soll nun das Abenteuer fortgesetzt werden. „Die Mädels wollen alle und wir haben noch Luft nach oben.“

Quelle: www.sportbuzzer.de

Freundliche Lehrstunde - 2:9 nach 2:0

Das es für die aus jungen Frauen, B-, C- und D-Junirinnen zusammen gewürfelten #Stadtrandtöchter gegen das Highscool-Team des FC Viginia kein Zuckerschlecken werden würde, hatte wohl jeder, der - leider nicht ganz so zahlreich - erschienen Zuschauern erwartet. Um so überraschender gingen die Gastgeberinnen durch Aurora (C) und "Erdmännchen" (B) sogar mit 2:0 in Führung. Anschließend zeigten die Gäste den Preußeninnen ganz klar deren Schwächen und Grenzen auf. Beim gemeinsamen Grillen ließ man den Abend ausklingen, bevor die Amerikanerinnen am nächsten Morgen wieder den Heimflug antraten.

Herzlichen Dank an EuroSoccerX, Rene Teichmann und das FC Viginia-Team.

Die Bilder von Rene sind hier veröffentlicht.

Pflichtaufgabe für Babelsberger Frauen

BSC Preußen 07 steht gegen SV Babelsberg 03 Frauen eine schwere Aufgabe bevor. Letzte Woche siegte SV Babelsberg 03 Frauen gegen Blau-Weiß Beelitz mit 3:0. Somit nimmt SV Babelsberg 03 Frauen mit 30 Punkten den zweiten Tabellenplatz ein.

 

In dieser Saison sammelte BSC Preußen 07 bisher vier Siege und kassierte sieben Niederlagen. Die Ursache für das bis dato enttäuschende Abschneiden des Gastgebers liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 45 Gegentreffer fing. Mit zwölf gesammelten Zählern hat BSC Preußen 07 den zehnten Platz im Klassement inne.

 

Zehn Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz von SV Babelsberg 03 Frauen. Die Offensive des Gastes in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Bereits 79-mal schlugen die Angreiferinnen in dieser Spielzeit zu.

 

Angesichts der schwächelnden Defensive von BSC Preußen 07 und der ausgeprägten Offensivstärke von SV Babelsberg 03 Frauen sind die Karten im Vorfeld klar verteilt. Gegen BSC Preußen 07 sind für SV Babelsberg 03 Frauen drei Punkte fest eingeplant.

 

Quelle: www.fussball.de

FLB-Futsal-Meisterschaft der Frauen und B-Juniorinnen in Dahlewitz

Am Wochenende ermitteln die B-Juniorinnen (19.01.) und Frauen (20.01.) ihre Futsal-Landeshallenmeister in Dahlewitz.

Am Sonnabend ermitteln zunächst die B-Juniorinnen in drei 3er Gruppen mit anschließenden Platzierungsspielen ihren Brandenburgischen Futsalmeister in der "Neue Sporthalle" Dahlewitz, welche auch als "Schul-WM-Arena" bekannt ist.Eine Tag später wetteifern acht Frauenteams um den begehrten Titel an gleicher Stelle.
Beide Turniere werden vom BSC Preußen 07 Blankenfelde-Mahlow im Auftrag des FLB organisiert und beginnen jeweils um 10 Uhr. Die Preußen werden auch ein rechhaltiges Imbiss-Angebot zu zivilen Preisen anbieten und der Eintritt ist frei.

Bei den B-Juniorinnen am Start:
Gruppe A: SpG Falkensee, BSC Preußen 07, FSV Forst Borgsdorf
Gruppe B: FC Energie Cottbus, 1. FFC Turbine Potsdam 71, SpG Wandlitz/Basdorf
Gruppe C: Eberswalder SC, SG Sieversdorf 1950, SG Gießmannsdorf

Die Teilnehmer bei den Frauen:
Gruppe A: FSV Babelsberg 74, FSV Forst Borgsdorf, 1. FFC Turbine Potsdam 71, SG Sieversdorf 1950
Gruppe B: SV Babelsberg 03, 1. FC Frankfurt, BSC Preußen 07, Storkower SC

Live-Resultate gibt es auf fussball.de und fupa.net

Stickerstars

Entwarnung nach Notarzt-Einsatz

Landesliga Frauen: Sandra Niehoff hat Krankenhaus nach Verletzungsschock inzwischen wieder verlassen.

 

Entwarnung beim BSC Preußen Blankenfelde-Mahlow: Sandra Niehoff, die sich am Sonntag beim Landesligaspiel des Frauenteams gegen den FC Borussia Brandenburg schwer verletzt hat, konnte inzwischen das Krankenhaus wieder verlassen. "Wir sind sehr, sehr froh, das sich der Verdacht auf innere Verletzungen nicht bestätigt hat", sagt BSC-Vereinschef Mirko Schult.

 

Die Spielerin der Preußen aus Blankenfelde-Mahlow hatte beim Ligaspiel an der heimischen Triftstraße bei einem Zweikampf einen schweren Schlag in die Rippen bekommen. "Weil sie sehr starke Schmerzen hatte, wurde ein Rettungswagen gerufen", sagt Schult, "wegen des Verdachtes auf innere Verletzungen kam dann auch ein Notarzt, anschließend wurde Sandra ins Krankenhaus gebracht."

 

Dort wurde nach einer Untersuchung eine schwere Brustprellung diagnostiziert. Die Partie des Teams von Trainer Thomas Widdua gegen den Tabellennachbarn Borussia Brandenburg wurde in der 58. Minute für gut eine halbe Stunde unterbrochen und dann nicht wieder angepfiffen. Genesungswünsche erreichten die Preußen auch vom FC Borussia Brandenburg - das berichtete die Frauenfußball-Abteilung auf ihrer Facebookseite.

 

Quelle: http://www.sportbuzzer.de/artikel/landesliga-frauen-entwarnung-beim-bsc-preussen-nach-notarzteinsatz/

Forst Borgsdorf mit Kantersieg

Frauen-Landesliga: Klarer Heimsieg gegen den BSC Preußen 07, allerdings offenbart das Eichelmann-Team eklatante Abschlussschwächen. 

 

FSV Forst Borgsdorf – BSC Preußen 8:1 (4:0). Tore: 1:0 Kühn (13.), 2:0 Bonk (22.), 3:0, 4:0 Kühn (36., 39.), 5:0 Wesoli (50.), 6:0, 7:0 Wißmann (61., 71.), 8:0 Bonk (85.), 8:1 Bellach (89.).

 

Die Frauen des FSV Forst Borgsdorf festigten am Sonntagnachmittag Platz drei in der Landesliga. Gegen den Tabellenfünften BSC Preußen 07 gelang den Fußballerinnen um Kapitänin Franziska Kühn ein deutlicher 8:1-Erfolg, der allerdings noch viel deutlicher hätte ausfallen müssen.

Von Beginn an dominierten die Gastgeberinnen nach Belieben die Partie, offenbarten aber schon früh eklatante Schwächen im Abschluss. Bis zum 1:0 durch Kühn nach zwölf Minuten hatte der FSV schon drei, vier glasklare Einschussmöglichkeiten. Vom Gast war offensiv nichts zu sehen, defensiv zeigte sich der BSC teilweise löchrig wie der sprichwörtliche Schweizer Käse. Zwar trafen Katharina Bonk und zweimal Kühn zum klaren 4:0-Halbzeitstand, zufrieden wirkte Trainer Christian Eichelmann allerdings nicht beim Gang in die Kabinen.

Auch nach dem Seitenwechsel sahen die frierenden Zuschauer Einbahnstraßenfußball in Richtung Gästegehäuse. Die eingewechselte Virginia Wesoli, zweimal Mira Wißmann und Katharina Bonk schraubten das Ergebnis auf 8:0, ehe der Gast mit seinem ersten Torschuss in der Schlussminute den Ehrentreffer erzielte. Rein vom Chancenverhältnis her war der Endstand noch schmeichelhaft für den BSC, da Borgsdorf reihenweise auch klarste Möglichkeiten nicht verwerten konnte. Eichelmanns Kommentar demnach auch kurz und knapp nach Spielschluss: „Drei Punkte – mehr fällt mir dazu nicht ein.

Quelle: http://www.sportbuzzer.de/artikel/frauen-landesliga-forst-borgsdorf-mit-kantersieg/

Pokal-Aus in der Verlängerung

Keine der beiden Mannschaften konnte das Pokalspiel in Bestbesetzung bestreiten. Hüben wie drüben fehlten so einige Spielerinnen, so dass der Gast ganz ohne Ergänzungsspielerin in die Triftstraße reiste. In der vergangenen Spielzeit gab es zwei klare Siege (4:1 und 2:0) für die Havelstädterinnen. Diese negative Statistik wollten die BSC-Ladies auf alle Fälle verbessern und begannen die Partie stürmisch. Aus einer von N.Almer gut organisierten Abwehr heraus sollte das Spiel nach vorn angetrieben werden, was in der Anfangsphase auch sehr gut gelang.

In der 9. Spielminute setzte sich M.Steinberg auf der linken Außenbahn gut durch und die Hereingabe setzte C.Bartels zur frühen Führung mit dem linken Außenrist in den "kurzen" Winkel. Auch in der Folge waren die Gastgeberinnen klar am Drücker, doch selbst beste Möglichkeiten zum Ausbau der Führung ließ V.Jüch gleich zweimal liegen (12., 32.).

Borussia war zwar stets bemüht, fand aber kaum ein Mittel die Abwehrreihe vor große Probleme zu stellen. Wie aus dem Nichts heraus, gelang C.Wolter in der 36. Spielminute der Ausgleich. Von der rechten Außenseite, in der Nähe der Außenlinie schoss sie den Ball aus gut 25 Metern einfach mal auf das von A.Bismark gehütete Tor und der Ball senkte sich über die Schlussfrau hinweg zum Ausgleich in die Maschen.

Kurz vor dem Halbzeittee eine ähnliche Situation, bei welcher C.Wolter abermals A.Bismark im Tor schlecht aussehen ließ und ihre Farben in Führung brachte - 1:2 (44.).

Nach der Halbzeit spielten die Preußen noch zielstrebiger nach vorn, konnte aber meist nur mit Distanzschüssen zum Abschluss kommen, welche keine große Gefahr für das von S.Schlothauer bewachte Gehäuse brachten. Nach gut einer Stunde gab es gleich zwei Großchancen zum Ausgleich, doch zunächst sprang abermals V.Jüch an einer Hereingabe von C.Bartels vor dem leeren Tor am Ball vorbei und anschließend sprang das Spielgerät M.Diekmann im Torraum vom Oberschenkel an den ausgestreckten Arm, doch die Pfeife von Schiedsrichter Großimlinghaus blieb trotz Zeichen seines Assistenten stumm (62.).

In der 77. Spielminute doch noch der hochverdiente Ausgleich. Einen Eckball von der rechten Seite drehte C.Bartels zum 2:2 direkt ins Tor. In der Folge wogte die Begegnung hin und her, hierbei verletzte sich Preußens Abwehrspielerin N.Buchholz und brach sich, wie sich nach dem Spiel herausstellte den rechten Daumen, da sie einen Ball abbekam - Gute Besserung, an dieser Stelle.

Eine weitere Ecke, diesmal von der linken Seite, versuchte M.Steinberg direkt zu verwandeln, doch ihre Versuch ging an den Querbalken und keine Angreiferin war zur Stelle um den Abpraller zu verwandeln. Auch drei Eckbälle auf der anderen Seite konnten, obwohl diese sehr gut organisiert waren, nicht verwertet werden, so dass es nach 93 Spielminuten in die Verlängerung ging.

Auch hier gehörte die erste Aktion den Gastgeberinnen, doch der Freistoß von der eingewechselten K.Mücher ging aus gut dreißig Metern auf das Tornetz (91.). Nach 102 Minuten jubelten dann erneut die Gäste. Einen Angriff durch die Mitte wehrte A.Frank nach links ab, wo C.Wolter goldrichtig stand und von H.Wolf nicht mehr effektiv am Torschuss aus halblinker Position gehindert werden konnte. Der Ball schlug im langen Eck des BSC-Tores ein - 2:3 (102.).

In der zweiten Halbzeit der Verlängerung lösten die Preußen ihre Viererkette auf und probierten alles um doch noch eine Runde weiter zu kommen, bzw, zumindest das Entscheidungsschießen zu erreichen. Doch selbst als A.Frank im Strafraum der Brandenburgerinnen per vermeintlichem Foulspiel (man hörte den "Einschlag" deutlichst) zu Fall kam und der Unparteiische schon den Signalgeber in den Mund nahm, blieb der fällige Pfiff aus. In der Schlussphase hatte M.Steinberg noch einen Torschuss abgegeben, doch auch dieser fand nicht den Weg über die Linie, so dass die Preußen am Ende, wie im letzten Jahr, bereits in der ersten Runde des Landespokal-Wettbewerbs die Segel streichen mussten.

Fazit: Wer selbst klarste Chancen nicht in Tore ummünzen kann, braucht sich auch nicht über verweigerte Strafstöße beschweren. Wir hatten die Möglichkeiten das Spiel frühzeitig zu entscheiden und sind selbst Schuld, das Spiel aus der Hand gegeben zu haben.

Quelle: http://www.sportbuzzer.de/artikel/preussen-aus-nach-verlangerung/

Auftaktsieg in Friedersdorf

Mit einem 0:2-Auswärtserfolg beim starken Neuling aus Friedersdorf gelang den Preußen-Ladies ein gelungenes Saisondebüt.

 

Mit großer Spannung wurde das erste Spiel der Saison erwartet. Zum einen wusste man selbst nicht genau wo man steht und der Gegner, welcher die letzten Jahre auf Kleinfeld verweilte und durch diverse B-Juniorinnen angereichert wurde, war ebenfalls schlecht bis gar nicht einzuschätzen – also ein Spiel mit vielen Unbekannten.

 

Es entwickelte sich ein Spiel, welches umgangssprachlich „hin und her wogte“. Bei genauer Betrachtung war es aber so, dass sich beide Abwehrreihen schwertaten die Aktionen der Angreiferinnen kontrolliert zu stören, so dass die Angriffsphasen einer jeden Mannschaft, mehrere aneinanderhängende Aktionen beinhaltete, ohne dass Zählbares heraussprang.

 

Die Preußen hatten in dieser Phase die aussichtsreicheren Möglichkeiten, wie z.B. durch Bellach (10.) und Seidel (20.). Ein Freistoß von Bartels aus 25 Metern klatschte in der 22. Spielminute vom Querbalken zurück ins Spielfeld. Während die Preußen in der ersten halben Stunde dreimal in Abseits liefen und somit den Gastgeberinnen wieder das Spielgerät herschenkten, erarbeiteten sich diese zwei Eckbälle, welche allerdings ohne nennenswerte Aktionen verpufften.

 

Die Schlussphase des ersten Durchgangs gehörte eindeutig den Gästen. Jüch’s Schuss in der 31. Spielminute und der anschließende Wechsel (Mücher in die Zentrale, Bartels für Lojewski auf die linke Außenbahn) läuteten diese Phase ein. Abschlüsse gab es nun fast im Minutentakt, Bellach (37., 39.), Schmolinske (39.), scheiterten noch knapp an Torfrau Darges, Seidel traf nur das Gestänge (41.). Auf der anderen Seite war nur ein Schuss von Horn (43.) zu verzeichnen, welcher allerdings leichte Beute von Torfrau Schulz wurde.

 

In der 45. Spielminute hatte, wer es mit den Preußen hält, schon den Torjubel auf den Lippen, als Schmolinske nach einer Bartels Ecke, den Ball mit den Kopf über die Linie bringen wollte, doch abermals stand Darges goldrichtig und konnte den „Einschlag“ verhindern.

 

Nach der Pause wechselten auch die Gastgeberinnen zweimal (Gehricke für Horn und Stegemann für Detzner). Offenbar war die Hintermannschaft noch nicht wieder geordnet, so dass Mücher unbedrängt von halblinks flanken konnte, die Flanke war allerdings zu kurz und landete auf dem Kopf einer Abwehrspielerin, welche das Spielgerät unfreiwillig auf Bellach verlängerte, die den Ball nur leicht berührte und so aber an der herauslaufenden Darges vorbei ins Netz verlängerte – 0:1 (48.).

 

An der grundlegenden Art des Spiels änderte sich wenig. Setzte sich ein Team in des Gegners Hälfte fest, gelang es den Abwehrreihen nur mit Mühe die Situation so zu klären, dass die eigene Mannschaft in die gefährlichen Räume stoßen konnte. Nach gut einer Stunde und einer weiteren Möglichkeit für Bartels (55.), wollte der Gästetrainer nochmal eine frische, schnelle Kraft auf der Außenbahn bringen und wechselte die angeschlagene Jüch gegen Steinberg im rechten Mittelfeld.

 

Auch der Friedersdorfer-Trainer brachte auf der rechten Außenbahn mit J.Jertz für Kemnitz nochmals frischen Wind in die Begegnung. Weiterhin taten sich die Gäste schwer das Erbnis weiter für sich auszubauen, so dass man schon fast die Befürchtung haben musste, dass sich dieses irgendwann vielleicht doch nochmals rächen sollte. So waren Versuche von Bartels (62., 70. ans Lattenkreuz), Mücher (67.), Steinberg (70.) und Schmolinske (71.) zu verzeichnen, bevor ein gefährlicher Freistoß der Gastgeberinnen erneut Beute von Schulz auf der anderen Seite wurde (76.).

 

Direkt im Gegenzug an diesen Freistoß konnte die HSV-Abwehr einen Preußen-Angriff nur zur Ecke abwehren. Bartels flankte diese auf, die völlig blank stehende, Mücher, welche per Kopf zum 0:2 verwandelte (76.).

 

In der Schlussphase wogte das Spiel tatsächlich hin und her, die Fortuna versuchte nochmals alles Zählbares auf das „Score-Board“ zubringen, während die Preußen immer wieder gefährlich konterten. Für den HSV versuchten es Drechsler (77.), Stegemann (83.), Jertz (86.), auf der anderen Seite gab es Chancen für Bellach (79.), Steinberg (87. Pfosten), Frank (88.) und Seidel (89.).

 

Als Braschtke auf halblinks mal einen Augenblick den Fängen der überragenden Almer entwischte, konnte diese nur noch mit einem Foulspiel ein mögliches Durchbrechen der Angreiferin verhindern und bekam die gelbe Karte von Schiedsrichter Eberst für diese Aktion (89.). Der anschließende Freistoß blieb ohne jegliche Folgen für den Gast.

 

In der Nachspielzeit ergaben sich nochmals zwei sogenannte 100%ige für Preußen, doch weder Steinberg (90.) noch Bartels (90.+1) konnten das Ergebnis weiter ausbauen. Um auch noch die letzten Sekunden unbeschadet zu überstehen, wechselte der Gästetrainer nochmals taktisch und brachte für die Spielführerin Schmolinske, welche ja nun auch noch die Kennzeichnung ihres Amtes an Niehoff weitergeben musste, Wolf, die dritte neue Spielerin aus dem eigenen Nachwuchs. Wenige Sekunden später ertönte der Schlusspfiff und die ersten drei Punkte waren eingefahren.

 

Fazit: Hinten brauchen wir noch mehr Sicherheit um das Angriffsspiel von dort aus schon zu steuern, dass kommt aber nur mit Selbstbewußtsein, an dem wir arbeiten müssen. Vorne ist die mangelnde Chancenverwertung zu bemängeln, die auch der Hintermannschaft zu mehr Ruhe verhelfen könnte. Mal sehen wie wir aus diesem Teufelskreis entkommen. Unter dem Strich stehen drei Punkte, dass ist das was zählt.

Am nächsten Wochenende sind die Frauen des BSC Preußen 07 schon wieder spielfrei und werden die Zeit nutzen um am Sonnabend um 12 Uhr die B-Mädchen im Pokal bei Miersdorf und am Sonntag um 9 Uhr die C-Mädchen daheim gegen Falkensee zu unterstützen.

 

Quelle: http://www.sportbuzzer.de/artikel/auftaktsieg-in-friedersdorf/